SPRING DEAL 2022
THE TONS ARE COMING

NUR WENN STREUOBST PROFITABEL IST,
HAT ES ZUKUNFT

Streuobst bietet alles, was bewusste Konsumenten von heute schätzen: Regionalität, Nachhaltigkeit, wertvolle Inhaltsstoffe, sowie einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und heimischen Biodiversität.


Wenn die Tonnen im Herbst auf den Boden fallen, geht dabei so mancher Landwirt in die Knie. Die manuelle Ernte ist unattraktiv und zahlt sich für Bewirtschafter bei den niedrigen Obstpreisen kaum aus.


Etwa 2/3 des Obstes verfault ungenutzt auf den Streuobstwiesen. Verarbeiter wiederum haben Schwierigkeiten in der Rohwarenbeschaffung und spüren den Preisdruck vom Weltmarkt. Kein Konsument kann unterscheiden, ob der Apfelsaft mit Konzentrat aus Fernost oder regionalem Streuobst-Direktsaft produziert wurde. 

QUALITÄT UND EFFIZIENTE
ARBEITSABLÄUFE ALS SCHLÜSSEL

Gerade da ist es wichtig, mit Qualität und effizienten Arbeitsabläufen zu punkten. Qualität braucht die Konsequenz von der Bewirtschaftung, über die Ernte bis zur Vermarktung. In diesem Prozess sticht das Startup aus Österreich „Organic Tools“ mit angepasster Erntetechnik für Streuobst heraus.

Die Gründer von Organic Tools haben die Ernte als zentralen Hebel für die nachhaltige Nutzung von Streuobst identifiziert. Nach vier Jahren am Markt sind schon über 900 von ihren „Obstraupen“ im Einsatz.

Das kompakte Akkugerät bietet eine schonende, effiziente Obstaufnahme von bis zu 1t/h und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Für die Strukturen der Streuobstwiesen mit unterschiedlichen Reifezeiten und durchschnittlich 70 Hochstammbäumen pro Betrieb ist das 35kg leichte Gerät flexibler im Vergleich zu behäbigeren großen Auflesemaschinen.

Zum Saisonauftakt präsentiert Organic Tools abgestimmte Sets für die Streuobsternte – vom Aufsammeln mit der Obstraupe über die Qualitätssortierung mit einem Sortiertisch bis zur Logistik am Gelände mit Hilfe eines Kisten-Transportwagens.

"NUR EIN APFEL DER VOM BAUM FÄLLT
IST WIRKLICH REIF" 

Für den Obstraupen-Kunden und Cider-Produzenten Manfred Böhm liegt der größte Hebel für die Qualität beim Most in der richtigen Ernte der Früchte.


"Versäumnisse, die hier gemacht werden,
lassen sich im Keller nicht mehr aufholen."



Böhm erntet nur was vollreif vom Baum fällt, in regelmäßigen Erntedurchgängen von September bis November. So entfalten die Sorten ihr aromatisches Potential. Entscheidend für diese Arbeit sind gutes Wiesenmanagement im August und ein effektiver Ernteablauf, der die kontinuierliche Ernte (arbeits-)wirtschaftlich macht. 

Durch die schonende und effiziente Ernte mit der Obstraupe zahlt sich auch für Landwirte mit Erntemengen bis 30 Tonnen der direkt Verkauf an Mostereien aus. Manche größere Obstverarbeiter vermieten die Erntetechnik und bieten dadurch ihren Lieferanten eine attraktivere Ernte und bekommen Obst in guter Qualität. 

Man braucht das nicht schönreden, Streuobstbewirtschaftung bedeutet viel Arbeit für wenig Geld. Ganz ohne Förderungen wird es dabei nicht gehen. Mit effizienten Arbeitsabläufen, Qualität auf allen Stufen der Veredelungskette und einer konsequenten Vermarktung können durch „Streuobstqualität“ auch eine Abhebung der Massenware und höhere Produktpreise erzielt werden.


Denn nur wenn Streuobstwiesen profitabel sind,
werden sie auch gepflegt und bleiben erhalten.

 
Fotos und Pressemappe: https://myalbum.com/album/WFDKoLCU2Wzy

KONTAKT FÜR RÜCKFRAGEN:

David Brunmayr

Co-Founder
+43 670 205 18 11

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