ERNTETECHNIK STEINOBST

 

SO GELINGT DIE ERNTE VON MARILLEN UND ZWETSCHKEN


Brenner wissen das: Bei Edelbränden ist die Qualität der Ausgangsware sehr entscheidend. Doch bei der Ernte von Steinobst stehen sie vor einem Dilemma. Die besten und spannendsten Sorten wachsen meist auf Hochstämmen und nur vollreife Früchte eignen sich für Brände, die die Vorsilbe "Edel-" verdienen. Früchte sind in der Regel dann im perfekten Reifezustand, wenn sie von selbst vom Baum fallen. Andererseits soll das Obst möglichst nicht in Kontakt mit Erde kommen und nur kurz in der Wiese liegen bleiben, da das ansonsten zu unerwünschten Effekten beim Endprodukt führt.

FÜR EINE MARILLENERNTE OHNE BÜCKEN

Erntetechnik bei Steinobst erfordert ganz besondere Vorbereitungen, da der Erntezeitraum sehr kurz ist. Sehr wichtig ist eine saubere Fläche, für die sich die Obstraupe ebenfalls  eignet.

Speziell für Verarbeiter von Steinobst ist das Gerät sehr vielversprechend, weil es bis dato noch kein Gerät gab mit dem eine maschinelle Ernte der weichen Marillen von Hochstammbäumen möglich war. Bei einer Vorführung letztes Jahr in der Wachau konnte bereits gezeigt werden, dass sich die Obstraupe dafür gut eignet.


 


WO QUALITÄT AN ERSTER STELLE STEHT
Die Obstraupe ist wohl das erste und bisher einzige Erntegerät, das sich auch für weiche Früchte wie Marillen, Zwetschken oder weiche Mostbirnen eignet. Die Früchte werden effizient, aber sanft über den flexibel gefederten Übergaberost in die Obstkiste geschubst. Das Netz im oberen Bereich bildet den Wurfkanal, der Vorhang bremst das Obst ab und lässt es in die Kiste gleiten.

SCHONEND UND GRÜNDLICH
Die Ernte von Steinobst erfordert aus Qualitätsgründen häufige Erntedurchgänge. Wenn die Obstraupe bereits vor der Ernte für die Vorreinigung der Wiese eingesetzt wird, fällt der Bedarf einer Nachsortierung sehr gering aus. Während der Reife hat es sich bei Steinobst bewährt, 1-2 mal täglich aufzusammeln.


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